Ausflüge
Der Brocken - das höchste im Norden
Die Bemühungen den durch Bergbau, Holzwirtschaft, Köhlerei und Rodung sehr strapazierten Wald des Harzes zu schützen sind bei weitem keine Erscheinung unserer heutigen Zeit.
Bereits Graf Christian Ernst zu Stolberg ordnete 1718 eine Waldschutzverordnung für die Brockenwälder an. 1898 forderte das preußische Abgeordnetenhaus Nationalparks. Erst 1937 kam es zur Ausweisung des Naturschutzgebietes Oberharz rund um den Brocken. Dennoch sollte viel Zeit vergehen um die Natur zu schützen. Nach rasanter Vorbereitungszeit von nur einem halben Jahr beschloss der Ministerrat der DDR die Nationalparkverordnung mit Inkrafttreten zum 01.Oktober 1990. Die Geburtsstunde des Nationalpark Hochharz. Damit war der Bereich um den Brocken und ein Teil des östlichen Harzes gegen weiteren Missbrauch geschützt. Doch es sollten noch weitere Jahre
vergehen, ehe auch der westliche Harz von Gesetz aus geschützt wird. Erst 1994 wird der zweite Nationalpark, der Nationalpark Harz, gegründet. Beide Nationalparks hatten eine Fläche von 220 Quadratkilometer. Das entspricht etwa zehn Prozent des ganzen Harzes. Mittlerweile haben beide Nationalparks fusioniert.
Die geschützte Region stellt einen vollständigen Ausschnitt der montanen, hochmontanen und subalpinen Vegetationsstufen dieses Mittelgebirges dar mit sämtlichen Höhenstufen und allen Biotopen, die seit altershehr zur Harzer Landschaft gehören.
Link: http://www.brocken-harz.de Info: Dieser Text ist ein Auszug der hier genannten Seite
Im Harz gibt es unendliche viele wunderschöne Wanderwege. Aber nur wenige davon heben sich aus der Masse ab. Es sind besondere Wanderwege die einen Namen bekommen haben. Einer davon ist der Heinrich-Heine-Weg. Heinrich Heine einer unserer besten deutschen Dichter, besuchte 1824 den Harz und soll unter anderen diesen Weg zum Brocken gewandert sein. Anschließend schrieb er die "Harzreise", eine der bekanntesten Reisebeschreibungen in deutscher Sprache. Der Heinrich-Heine-Weg Rundwanderweg über den Brocken, ist etwa 26 km lang ist. Auf seinem Weg überwindet er 800 Höhenmeter und Steigungen und Gefälle von 15%. Zwischen dem Anfang im Ilsetal in Ilseburg und dem Brockengipfel herrschen Temperaturunterschied von ca. 10°C.
Die zwischen 1040 und 1050 errichtete Kaiserpfalz, einzigartiges Denkmal weltlicher Baukunst, ist ein Muss für jeden Goslar-Besucher. Über 200 Jahre lang wurde hier auf zahlreichen Reichsversammlungen und Hoftagen deutsche Geschichte geschrieben. Alle Wandfl ächen der „aula regia“, des fast 800 qm großen „Reichssaals“, wurden im 19. Jahrhundert vom Historienmaler Hermann Wislicenus mit Szenen geschmückt, die die Geschichte des „Heiligen Römischen Reiches“ erzählen. In stündlichen Führungen wird das Malprogramm erläutert und das spannende Schicksal der Kaiserpfalz im Wandel der Zeiten nachvollzogen. Zu besonderen Terminen werden thematische Führungen durch die Pfalz angeboten, wie die Salierführung. Im Erdgeschoss zeigt die große Ausstellung in sieben Gewölben herausragende Kunstschätze wie den bronzenen Kaiserthron oder den geheimnisvollen „Greifen“, der einst den Giebel zierte und über die Kaiserpfalz wachte. In der Pfalzkapelle St. Ulrich, einem besonderen Schatz mittelalterlicher Architektur, ruht unter einer Grabplatte das Herz des kaiserlichen Bauherrn Heinrich III. – „weil sein Herz stets in Goslar weilte“,wie eine mittelalterliche Chronik berichtet.
April bis Oktober: 10.00 -
17.00 Uhr
November bis März: 10.00 - 16.00 Uhr
Schließungen bei Sonderveranstaltungen sind
vorbehalten.
Hinweise finden Sie im
Terminkalender.
Einzelpersonen:
Erwachsene EUR 4,50
Kinder/Jugendliche EUR 2,50
Gruppen ab 10 Personen (pro
Person):
Erwachsene EUR 3,50
Kinder/Jugendliche EUR 2,00
Kaiserpfalz
Kaiserbleek 6, 38640 Goslar
Tel. (Kasse) 05321-3119693
Tel. (Shop) 05321-3119694
Fax 05321-3119699
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kaiserpfalz@goslar.de
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